20 Jahre M-Klasse: Ein Mercedes für die USA erobert den Rest der Welt

Als Mercedes-Benz 1979 die G-Klasse auf den Markt bringt ist noch nicht absehbar, dass diese geländegängigen Fahrzeuge eines Tages ein riesiger Umsatzbringer sein werden. 1993 werden die Eckpunkte eines geländegängigen, sportlichen Fahrzeugs mit Nähe zum Personenwagen festgelegt – auf der Automobilmesse in Detroit wird unter dem Namen „AA-Vision“ ein erstes „All Activity Vehicle“ vorgestellt. Als das Fahrzeug 1997 unter dem Namen im Lines Klasse auf den Markt kommt, wird das inzwischen so genannte SUV-Segment (Sports Utility Vehicle) noch belächelt.

Designentwicklung der Mercedes-Benz M-Klasse (Bild: Daimler AG)

Da der Markt für diese Fahrzeugklasse vorwiegend in den USA gesehen wird, wird die M-Klasse von Anfang an im Werk Tuscaloosa / Alabama gebaut. Dass diese Fahrzeuge auch im europäischen Großstadtdschungel gebraucht werden, stellt sich erst in den kommenden Jahren heraus. Inzwischen ist das SUV-Segment eines der wichtigsten im Konzern.

Mercedes-Benz die Konzeptstudie „AAVision“ von 1996 (Bild: Daimler AG)

Auf die Aufzählung diverser Motorleistungen verzichte ich hier – interessant fand ich jedoch die Bilder der Prototypen.

Die Frage, ob man sowas braucht, ist inzwischen längst beantwortet: Unbedingt!

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