Alle A-chtung: das futuristische Interieur der neuen A-Klasse
Das Interieur der kommenden A-klasse geht neue Wege. Besonders auffällig dabei ist, dass erstmals auf eine Hutze bei der Instrumententafel verzichtet wurde, dafür steht das Widescreen-Display künftig frei im Cockpit. Auch bei den Lüftungsdüsen sieht man eine futuristische Anschrift.
Das Display wird in drei Ausführungen erhältlich sein – mit einem 7-Zoll, einen 10.25-Zoll oder mit zwei 10.25-Zoll-Displays. Das sieht alles sehr modern aus, allerdings für meinen Geschmack auch etwas gewöhnungsbedürftig. Derweil kann die Ambientebeleuchtung künftig 64 Farben darstellen, auch eine Anpassung der Farbwelt an den Stil, der gerade auf dem Display gewählt ist, ist möglich.
Erstmals in der Kompaktklasse wird es optional bei den Vordersitzen eine Sitzklimatisierung und ein Multikontursitzpakets geben. Hier hält ein Stück S-Klasse Einzug in die Kompaktklasse.
Am Heck werden die leichten in zwei Teile geteilt – die Ladeöffnung wird damit 20 cm breiter als bisher. Der Kofferraum selbst ist etwas länger, das Ergebnis sind 29 l mehr Fassungsvermögen als bei der derzeit aktuellen A-Klasse. Oder etwas praktischer ausgedrückt: Gegenüber dem derzeit aktuellen Modell lassen sich zwei Getränkekisten mehr unterbringen.
Die A-Klasse baut Mercedes-Benz seit nunmehr 20 Jahren, richtig erfolgreich wurde das Modell bzw. die Modellfamilie erst ab 2012, als das derzeitige Modell vorgestellt wurde. Wie schon bei den Vorgängern erhofft, eroberte diese A-Klasse viele neue Kunden – 70 % der A-klasse Fahrer in Westeuropa fuhren vorher noch keinen Mercedes-Benz. Um ganze 13 Jahre sank das Durchschnittsalter der A-Klasse-Käufer bei diesem Modell gegenüber seinen Vorgängern.