Automobile Kurznachrichten 02/2020 – kleingehackt und mundgerecht
Ein Satz mit X – die X-Klasse wird schon wieder eingestellt
Auch wenn der weltweite Markt an großen Pick-ups Volumen stark ist – die Mercedes-X-Klasse konnte sich von Anfang an im Markt nicht durchsetzen.
Zu hartnäckig hielt sich bei den potentiellen Käufern offensichtlich die Meinung, dass die X-Klasse nur ein umgelabelter Nissan sei, obwohl zumindest die Sechszylindermodelle technisch nichts mit dem Nissan gemeinsam hatten – außer der Plattform.
Im Zuge der Straffung des Portfolios wird dieses Modell nun aus dem Programm genommen. Und das recht kurzfristig. Wie zu lesen ist, wird bereits im Mai diesen Jahres das letzte Modell gebaut.
James Bond kann aufatmen – für Aston Martin geht es weiter
Wie in der letzten Ausgabe schon geschrieben, war es Aston Martin zum wiederholten Mal kurz vor dem Aus. Nun hat sich also ein Geldgeber gefunden, der über eine halbe Milliarde Euro in das Unternehmen investiert. Somit ist die Finanzierung des SUV von Aston Martin gesichert und der Hoffnungsträger der Marke kann wohl an den Start gehen.
Es war jedoch kein chinesischer sondern ein kanadischer Investor, namentlich der Milliardär Lawrence Stroll, der als Teilhaber an Modelabels wie Ralph Lauren, Tommy Hilfiger und Michael Kors seine Brötchen verdient. Außerdem ist er Inhaber des Formeö-1-Teams Racing Point, das ab 2021 dann zum Aston Martin Team wird. In diesem Jahr erfüllt die britische Marke noch ihren Sponsorenvertrag mit Red Bull Racing.
Gesungenes Felgenschloss soll vor Langfingern schützen.
Ja du hast richtig gelesen: es heißt gesungen und nicht geschwungen. Ford hat ein bisher einzigartiges System entwickelt, dass Felgenschlösser einzigartig machen soll. Dazu wird die Stimme des Fahrzeugsbesitzers von den Ford-Ingenieuren aufgenommen und mittels einer Software in ein 3-D- druckbares Muster verwandelt. So entsteht ein biometrisch gesichertes Schloss mit einem einzigartigen Muster, an dem die Idee künftig verzweifeln sollen.
Einen Abdruck dieses Musters zu machen, ist laut Hersteller unmöglich, da das Wachs sofort nach dem Entfernen von der Radmutter brechen würde.