Automobile Kurznachrichten 09/2020 – kleingehackt und mundgerecht
Die Automarke und das Sexleben
Gleich vorweg: Natürlich ist das nicht ernst gemeint, aber amüsant ist es doch….
…denn folgt man einer (nicht repräsentativen) Umfrage der Erotik-Community JOYclub sind nur 48% der Fahrer eines Mercedes-Benz mit Ihrem Liebesleben „sehr zufrieden“.
Die Rangliste führen – fast erwartungsgemäß – die Fahrer der Marke Porsche (62%) an. Aber dann wird es – aus Mercedes-Sicht – doch seltsam. Denn mit 55% liegen die Dacia Fahrer und mit 51% die Fiat-Fahrer noch vor der Marke mit dem Stern, die nur einen Punkt vor Volvo (47%) liegt.
Auch in der Kategorie „wer hat am meisten Sex im Auto“ liegen – jetzt wird’s verwunderlich – wieder die Porsche-Fahrer deutlich vorn. Wobei dank der SUV-Modelle aus Zuffenhausen inzwischen ja auch nicht mehr in jedem Porsche Platzmangel herrscht….
Gefragt nach der Mastrubationshäufigkeit übrigens gibt es auch eine interessante Zahlen. Denn 67% der Audi-Fahrer legen demnach täglich oder mehrmals wöchentlich selbst Hand an, gefolgt von Seat (65%), Skoda (64%), Ford (63%) und Renault (63%).
Was das jetzt aussagt, weiß ich auch nicht…aber wie geschrieben, ich fand es eine lustige Erkenntnis, die völlig sinnfrei ist…
Wasserstoff/Brennstoffzelle – Hyundai und Toyota drehen den (Wasser-)Hahn auf
Nachdem sich die Industrie hierzulande auf das Thema Elektromobilität versteift hat und den Wasserstoff-/Brennstoffzellenantrieb ins nächste Jahrzehnt vertagt hat, scheinen aus Asien weniger eindimensionale Signale zu kommen. Bis Ende dieses Jahrzehnts glaub man bei Hyundai, könne man im Jahr 2030 bereits 500.000 Wasserstoff-Modelle pro Jahr verkaufen.
Bis 2025 sollen Fahrzeuge mit diesem Antrieb so viel kosten wie Elektroautos.
Toyota und Hyundai setzen auf den Ausbau dieser Antriebsart – hoffen wir mal, dass dem „Elektro-Hype“ hierzulande so kein Nachteil gegen Ende des Jahrzehnts entsteht…
Mehr als jeder zweite Mercedes wird aktuell in China verkauft…
Rund 135.000 Fahrzeuge hat Mercedes-Benz im Mai an seine Händler verkauft – und damit 28,6% weniger als im Vorjahr. Wobei sich die Zahlen gegenüber dem April bereits „erholt“ haben, denn da lag das Minus noch bei 44,5%.
Die Kaufanreize in China dürften dabei eine Rolle gespielt haben, denn immerhin mehr als 70.000 Fahrzeuge wurden im Reich der Mitte abesetzt.
Und damit wird der Trend der letzten Jahre, Fahrzeuge eher für den chinesischen als den europäischen Markt zu entwickeln, sicherlich weiter zunehmen…
Denn in China entscheidet z.B. die Konnektivität mit dem Smartphone eher über den Kauf als Leistungsdaten des Motors…