Automobile Kurznachrichten 13/2016 – kleingehackt und mundgerecht
Sonnenmangel so gefährlich wie Rauchen? SLK fahren hilft. Offen natürlich!
Zwei Buchstaben haben es vielen verleidet, sich in die Sonne zu begeben: „UV“.
Dabei sei Sonnenmangel viel gefährlicher als bisher angenommen, sagt das Karolinska Institut in Stockholm. Ein Mangel ein Sonne ist demnach so gefährlich wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsarmut. Ohne Sonne erhöht sich das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung und eines vorzeitigen Todes offenbar um 60%! Die Untersuchung wurde an 30.000 Frauen durchgeführt und dabei wurde festgestellt, dass Frauen, die rauchen und sich sonnen, ein ähnlich hohes Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung haben wie Damen die nicht rauchen und sich nicht sonnen.
Man rechnet damit, dass eine Untersuchung bei Männern zu einem ganz ähnlichen Ergebnis führen würde.
Klar – man liest, was man gerne lesen möchte. Ich behalte mir als zwei Dinge: Der Sommer wird superklasse, wenn sich diese Meldung verbreitet! In die Sonne Mädels!
Zweitens: SLK Fahren ist gesund und sollte eigentlich von der Krankenkasse bezahlt werden!
Mercedes-Benz Werk Bremen baut das GLC Coupé
Im Werk Bremen wird also der jüngste Sprössling aus der SUV-Familie mit Stern gebaut. Dazu wurden am Standort 200 neue, unbefristete Arbeitsplätze geschaffen. Die 200 neuen Stellen werden mit Mitarbeitern besetzt, die bisher als Leiharbeitnehmer beschäftigt waren.
Im Mai 2015 haben Werkleitung und Betriebsrat ein Zukunftsbild verabschiedet, das die Rolle Bremens als Lead-Werk für die globale Produktion der C-Klasse weiter stärkt. Dazu gehören auch Investitionen von über 750 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau des Werkes, unter anderem mit Blick auf die Digitale Transformation.
Mit mehr als 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Bremen größter privater Arbeitgeber in der Region. Aktuell werden am Standort acht Modelle produziert: Die Limousine, das T-Modell und das Coupé der C-Klasse, das Coupé und Cabriolet der E-Klasse, der Geländewagen GLC sowie die beiden Roadster SLC und SL. Als Leadwerk für die C-Klasse lenkt das Werk Bremen die weltweite Produktion der volumenstärksten Baureihe von Mercedes-Benz in den Auslandswerken Tuscaloosa/USA, Peking/China und East London/Südafrika. Auch die Produktion des neuen GLC wird von Bremen als Hauptproduktionsstandort gesteuert.
Gegen-Tür-aufs-Auto Hauer: Kiekert präsentiert „i-protect“ Prototypen
Die Kiekert AG, nach eigenen Angaben Technologieführer bei automobilen Schließsystemen, hat mit i-protect eine elektro-mechanischen Türschutzfunktion vorgestellt, die eigentlich jedem Parkhausnutzer, der auf seine Tür nicht aufpassen kann, zwangsweise eingebaut werden müsste. Denn i-protect soll das ungewollte Anschlagen von Autotüren an unmittelbare Hindernisse verhindern und damit zahlreiche Mord- und Selbstmordgedanken in Wohlgefallen auflösen. Die Idee für das neuartige Türschutzsystem stammt von einer Schülergruppe der Erzbischöflichen Liebfrauenschule aus Köln. Mit dieser Idee hatten die Schüler den bundesweiten Wettbewerb „business@school“ der Unternehmensberatung Boston Consulting Group gewonnen. Nun wurde i-protect erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Ein Sensorsystem zur Umfelderkennung und ein Türbremssystem zeichnen i-protect aus und sichern die Kollisionsvermeidung. Die im Fahrzeug eingebaute Elektronik wertet das Signal aus und gibt den Haltebefehl unmittelbar an die Türbremse weiter, sobald sich ein Hindernis in der Nähe der Tür befindet. Der Stoppmechanismus von i-protect setzt am Fangband der Autotür an und stoppt die Autotür bei Bedarf elektromagnetisch zentimetergenau vor dem Hindernis. i-protect erkennt statische Objekte in beliebiger Bauform und Größe im Schwenkraum der Tür.
Beim Aufbau unseres i-protect-Prototypenfahrzeuges galt es, anspruchsvolle technische Hürden zu überwinden. Die Sensorik musste so positioniert werden, dass Objekte unterschiedlicher Größe und Oberfläche erkannt werden. Kiekert wird diese Technologie im nächsten Schritt zur Integration in verschiedenste Fahrzeugkonzepte weiterentwickeln.
Leider wird es also kurzfristig nichts mit dem Zwangsweisen Einbau bei Parkremplern, was die Zunft der Smartrepairer sicherlich gern lesen werden…
World Car of the year 2016: Man höre und staune – der Mazda MX-5 Miata
Ja, tatsächlich in einer autonom fahrenden, SUV-höher-breiter-variantenreicher, elektronisch weichgespülten aber wohltemperierten Autowelt mit Popomassageanlage und Beduftungseinrichtungen kommt ein schöder, heckgetriebener Stoffdachroadster daher und wird „World Car of the year“.
Bei allen Veröffentlichungen über Verbrauch und High-Tech, bei kaum noch zu unterscheidenden Designwelten, bei man manchmal glaubt, dass man nur noch mit einem rollenden Hochsitz (SUV) gesellschaftsfähig ist – kommt damit vielleicht mal ein Weckruf. Schörkelloser Fahrspaß scheint also nach wie vor seine Freunde zu haben!
Und genau dafür steht der MX5 wie kaum ein anderes Modell, denn schon der SLK der ersten Generation ist dagegen behäbig rollender Computer auf vier Rädern.
Also Leute, als Alltagsauto ist ja Verbrauch und Vernunft bestimmt kein Fehler – aber vergesst nicht die Menschen, die Spaß daran haben, selbst am Lenkrad zu drehen und den Klang des Motors durch selbstbestimmtes auftreten mit dem rechten Fuß zu beeinflussen.
Totgesagte leben länger: Ausgaben für Neuwagen seit 20 Jahren fast gleich…
…in Prozent zum Haushaltseinkommen. 1996 gab man noch 61% seiner verfügbaren Mittel für den Frack aus Blech aus, 2015 waren es 59. In Euro sind das 28.950 EUR pro Neuwagen, die im vergangenen Jahr investiert wurden.
Damit steht fest, dass der Stellenwert des eigenen Autos, allem Carsharing blabla zum Trotz, offenbar nicht oder nur marginal abgenommen hat. Das Gefühl, einfach wenn ich Lust habe, in die Garage zu gehen und irgendwo hinzufahren, ist ja auch irgendwie unzezahlbar…
KBA Warnung vor Felgen von TT Concepts e.K. und Giovanna Design
Das KBA warnt vor möglichen Brüchen von Sonderrädern die von diesen Firmen erworben wurden. Da auch unsere 5×112 Lochkreise in 19“ dabei sind, will ich das auf jeden Fall weitergeben.
Laut KBA besteht die Gefahr, dass die Räder wegen unzureichender Festigkeit während der Fahrt brechen können.
Die Wahrscheinlichkeit des Radbruchs steigt mit der Nutzungsdauer, daher werden Kunden mit diesen Rädern gewarnt, diese weiter zu nutzen.
Betroffene können sich hier melden:
Firma
TT Concepts e.K.
Inhaber Anatolij Obert
Drenthestr. 1
48429 Rheine
Die genaue Liste kannst Du hier einsehen: KBA Pressemitteilung 11/2016
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