Automobile Kurznachrichten 18/2017 – kleingehackt und mundgerecht

Drei Tage PKW oder Transporter mieten – für 49,90?

PKW oder Transporter über Lidl bei Sixt mieten – günstiges Angebot (Bild: Daimler AG)

Das gibt‘s ab Montag bei Lidl. Es ist zwar ganz einfach, die Regeln zu verstehen, dennoch lohnt sich der Blick auf die Teilnahmebedingungen, wenn man im Laufe dieses Jahres noch einen PKW oder Transporter für drei Tage benötigt.

Hierzu muss man den entsprechenden Flyer (PKW oder Transporter) in der Filiale mitnehmen und an der Kasse bezahlen. Auf dem Kassenbon befindet sich dann ein Code mit dem man das entsprechende Fahrzeug bei Sixt buchen kann.

Bei den PKW hat man keinen Einfluss darauf, welches Fahrzeug man bekommt. Hier spielt der Zufall und die Verfügbarkeit eine Rolle. Grundsätzlich kann man also entweder einen Ford Fiesta, einen BMW 3er oder eine Mercedes C-Klasse zugeteilt bekommen – das erhöht die Spannung beim Abholen des gebuchten Mietwagens.

Bei den Transportern stehen drei Klassen zur Auswahl: V = Mercedes Vito (z.B.), B = Mercedes Sprinter KURZ, S = Mercedes Sprinter LANG. Natürlich können es auch Transporter anderer Hersteller in dieser Größenklasse sein.

Die Gutscheine sind bis zum 13. Mai erhältlich – sie gelten dann bis zum 31. Dezember 2017.

Weitere Infos erhältst du direkt bei Lidl: 3 Tage PKW/Transporter mieten

Wer also zum Beispiel noch einen Umzug in diesem Jahr plant, macht sicher keinen Fehler, wenn er einen entsprechenden Gutschein erwirbt.

Car-Pass gegen Tachobetrug?

Car-Pass soll gegen Tachomanipulationen schützen (Bild: Sven Kamm)

Niedersachsens Verbraucherschutzminister fordert auf der entsprechenden Ministerkonferenz die Einführung eines sogenannten „Car Pass“. In dieser Datenbank soll bei jeder Hauptuntersuchung bzw. Reparatur des Fahrzeugs der aktuelle Kilometerstand fortgeschrieben werden. Alle Neuwagen müssten dann in der entsprechenden Datenbank registriert werden.

Immerhin schätzt man das bei rund einem Drittel aller Gebrauchtwagen in Deutschland am Tacho manipuliert wurde. Einzelfälle das also sicher nicht.

Für Täter fordert die Politik höhere Strafen.

Eine solche Lebenslauf-Akte gibt es bereits in Belgien.

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