Automobile Kurznachrichten 41/2019 – kleingehackt und mundgerecht
Früher war alles besser: das McLaren F1 Team fährt ab 2021 wieder mit Mercedes-Power
Nachdem McLaren von Mercedes als Motorenlieferant weg wechselte ist das Traditionsteam mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden. Die Versuche mit Honda und aktuell mit Renault scheinen die Verantwortlichen nicht wirklich zufrieden zu stellen.
So kehrt das Team nun zu Mercedes zurück und hofft an die erfolgreichen Zeiten wieder anschließen zu können.
Verfolgungsjagd mit einem E-Auto: wenn der Polizei der Saft fehlt…
Die immer wieder propagierten Reichweiten eines amerikanisch an E-Auto-Herstellers sind eben wie die Benzinverbräuche der anderen Hersteller eher rechnerische Größen werden reale Fahrwerte. Wird das Auto gefordert, wie zum Beispiel bei einer Verfolgungsjagd, geht die Reichweite ruckzuck gegen null. Trotzdem beurteilt man den Versuch mit dem E-Streifenwagen in der kalifornischen Stadt Fremont nach wie vor positiv, die Erwartungen seien voll erfüllt worden. Natürlich kann die Polizei auch hoffen, dass in Zukunft mehr E-Autos unterwegs sein werden, denn dann haben ja die gejagten das selbe Problem…
Vier Jahre Haft für einen vermeintlichen Hypercar-Anbieter: Knast geschafft
„1.325 PS auf 1.300 Leergewicht lassen den Traumwagen in nur 2,47 Sekunden von null auf 100 jagen“ versprach der Werbetext und genau genommen war das nicht einmal gelogen: denn der Wagen sollte der Traum eines österreichischen Unternehmers bleiben.
Nachdem er versuchte das Fahrzeug oder vielmehr die Entwürfe des Fahrzeugs zu verkaufen und sich mit den Namen einiger prominenter Kaufinteressenten schmückte, dass offenbar auch geschafft, einige Investoren für sein Projekt zu gewinnen. Insgesamt rund 1 Million € hat er bei diesen Investoren eingesammelt – ohne dass zur Verwirklichung des Projektes jemals genug Geld dagewesen wäre. Statt mit über 400 KM/h im selbst entwickelten Fahrzeug durch die Lande zu ziehen geht es für den Unternehmer nun vier Jahre „Vollgas“ hinter Gitter…