Mercedes-Benz setzt sich 2016 an die Spitze im Premiumsegment

Die Wachstumszahlen wurden in Tagespresse und sonstigen Medien bereits hinlänglich aufgearbeitet.

Interessant bleibt für mich, dass das 2011 der Marke Mercedes-Benz kein noch so kluger Kopf der Analysten zugetraut hätte – obwohl man als kleiner Newsletterschreiber nachlesen konnte, warum die Investitionen für diese erreichten Ergebnisse die Bilanz in den ersten Jahren verhagelten – geschrieben habe ich das schon oft genug.

In dem veröffentlichten Zahlenwerk sind jedoch ein paar Details, die so nicht „breitgetreten“ wurden, die aber ganz interessant sind.

  • Die größte Absatzregion für Mercedes-Benz ist nach wie vor Europa mit rund 900.000 Fahrzeugen (von 2,083 Mio. insgesamt). Deutschland macht davon mit 293.000 Autos ein großes Stück aus.
  • Nach China wurden fast 473.000 Autos verkauft, in die USA rund 340.000.
  • Den größten „Einzelposten“ machen die Kompaktwagen (A-/B-Klasse, CLA, GLA) aus: Mit fast 637.000 verkauften Einheiten ist die A-Klasse der „Stückzahlen-Bringer“ der Marke mit dem Stern. Die C-Klasse folgt mit 425.000 Einheiten, die E-Klasse folgt mit über 250.000.
  • Das SUV-Segment ist mit über 700.000 Fahrzeugen das stärkste Segment.
    Dazu gehören GLA, GLC, GLE und die jeweiligen Coupés, GLS und G-Klasse.
    Cabrios und Roadster wurden insgesamt rund 140.000 Stück verkauft, darunter fallen das C-Klasse Cabriolet, das S-Klasse Cabriolet, SLC und SL.
  • Mit der Markenbezeichnung „Mercedes-AMG“ wurden im vergangenen Jahr fast 100.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Die größten „AMG-Märkte“ sind USA, Deutschland und China.
  • Smart ist mit über 144.000 Einheiten ebenfalls stark gewachsen und liegt nun in Regionen, von denen man in den 1990er Jahren noch geträumt hat. Die größten Einzelmärkte für den Stadtflitzer sind Deutschland, Italien und China.
Dr. Dieter Zetsche hat gut Lachen: „2016 war das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte von Mercedes-Benz und das sechste Rekordjahr in Folge.“ (Bild: Daimler AG)

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