Schlau kucken: Mercedes-Benz Assistenzsysteme im Video erklärt
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Die alte Weisheit trifft zwar immer wieder zu, aber um komplexe Dinge zu erklären ist ein Bild manchmal zu wenig. Diese Dinge in Worte zu fassen ist dagegen so Umfangreich, dass Du denkst, dass das heute nicht die SLK-Fanpost sondern die gedruckte Ausgabe des Telefonbuches von Deutschland ist.
So bin ich froh, dass Daimler mal einige technische Neuerungen in Videos gepackt hat und so Begriffe wie „Drive Pilot“, „BAS plus“, „Spurhalte- und Totwinkelassistent“, „aktiver Bremsassistent“, „Fahrassistenzpaket“ erklärt werden.
Vielleicht ist das eine Hilfe auf die Ausstattungen zu achten, die man vielleicht in Zukunft haben möchte – und auf welche man selbst keinen Wert legt.
Zu sehen gibt es hier Erklärungen zum
- Drive Pilot
- Aktiver Spurhalte- und Totwinkelassistent
- BAS Plus
- Aktiver Bremsassistent
- Aktiver Bremsassistent im Fahrassistenzpaket
- Ausweich- und Lenkassistent
- Park-Pilot und Remote-Park-Pilot
Drive Pilot
Schon ziemlich nahe am autonomen Fahren ist dieser Helfer. Mit ihm kann man ohne eigenes Zutun dem Vorausfahrenden Fahrzeug folgen, die im Tempomat eingestellte Geschwindigkeit an die aktuell erlaubte (durch Navidaten oder Schilderkennung) anpassen lassen usw. Spannend, was das Dingen schon kann…
Aktiver Spurhalte- und Totwinkelassistent
Das Fahrzeug wird in der Spur gehalten – auch wenn man „Dummheiten“ machen möchte, weil man im toten Winkel etwas übersehen hat. Wie das geht und was genau passiert, ist im Video schön beschrieben.
BAS Plus
Technik für Kindermund – ganz einfach dargestellt sieht man hier, was das System, das inzwischen oft serienmäßig verbaut wird, tatsächlich kann.
Aktiver Bremsassistent und Aktiver Bremsassistent im Fahrassistenzpaket
Autonomes Bremsen. Wann? Wie? Warum? Hier hat man doch gewisse Hemmungen, einen Anderen – den Rechner – mit an die Pedale zu lassen. Was genau wann und warum passiert, kann man sich hier mal anschauen
Aktiver Bremsassistent im Fahrassistenzpaket
Ausweich- und Lenkassistent
Noch ein heikler Punkt: Wer mag sich schon gern ins Lenkrad fassen lassen? Aber andererseits kann es jeden Tag passiern, dass einem jemand ins Auto läuft, einem die Vorfahrt genommen wird – was heute (2016) Technik kann, um Unfälle zu verhindern oder abzumildern ist auf jeden Fall interessant.
Park-Pilot und Remote-Parkpilot
Ausparken ohne Crash, auch wenn der Sprinter neben mir die Sicht verdeckt? Einparken in enge Parklücken? Mit den Assistenten kein Problem – man kann sogar aussteigen und das Auto selbst einparken lassen. Was zwar das Risiko minimiert, dass man jemand eine Delle in die Tür haut – andererseits weiß ich nicht, was passiert, wenn der „zugeparkte“ ohne diese Fernbedienung nun einsteigen möchte…. Aber auch hier gibt’s in Zukunft technische Lösungen, wie man in den automobilen Kurznachrichten dieser Woche nachlesen kann.
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