Smart vs. S-Klasse: So groß kann klein sein

Wenn ein aktueller smart fortwo auf die neue S-Klasse als Unfallgegner trifft, kann es bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 50 km/h und 50 Prozent Überdeckung für die Insassen des Zweisitzers eng werden? Das hat sich der Herausgeber von MBpassion.de, Markus Jordan (der auch einen SLK hat und MBSLK-Mitglied ist) auch gefragt und hat recherchiert.

Smart vs. S-Klasse: So groß kann klein sein (Bild: MBpassion.de / Markus Jordan)
Smart vs. S-Klasse: So groß kann klein sein (Bild: MBpassion.de / Markus Jordan)

Die Antwort auf die gestellte Frage ist denkbar einfach wie überraschend: Nein, der Innenraum bleibt intakt und die Passagiere haben auch weiterhin beste Überlebenschancen, so smart. Als Beweis für die Behauptung wurden die beiden Versuchsfahrzeuge gezeigt.

Wie seine Vorgänger setzt auch der neue smart auf die tridion-Sicherheitszelle, welche die Basis für die Crashsicherheit bildet. Die Knautschzonen des Zweisitzers sind möglichst hoch gehalten, zusätzlich helfen der Einsatz von ultrahochfesten Stählen und weiterentwickelte Airbags (mit Knieairbag in Serie) und Sicherheitsgurten beim weiteren Schutz der Insassen.

Die neue S-Klasse wurde auch für ein gutes Crashergebniss gegenüber kleinerer Unfallgegner konstruiert. Die Karosseriestruktur der neuen S-Klasse ist so ausgelegt, das sie die Belastung auch für kleine Unfallgegner – wie den smart – reduzieren kann.

Die neue S-Klasse hat einen Anteil von 14 Prozent Aluminium, 55 Prozent hochfester Stahl, sowie 10 Prozent ultrafesten Stahl und 12 % warm umgeformten Stahl. Der neue smart besteht aus 51 % aus hochfesten Stahl, 13 Prozent ultrahochfester Stahl sowie 8 Prozent warm umgeformter Stahl. Das Gewicht beim Crashtests (Masseverhältnis im Verhältnis 1:2.1) lag beim smart bei 1.124 kg, bei der S-Klasse bei 2.308 kg, die kinetische Energie (kJ) lag bei 108,41 bei smart und bei 222,61 bei der S-Klasse.
Quelle: MBpassion.de, “ NEUE S-KLASSE GEGEN NEUEN SMART„)

 

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