Automobile Kurznachrichten 36/2017 – kleingehackt und mundgerecht
- Der BMW Z4 kommt 2018 – der SLC und SL auf einer Plattform ab 2020?
- Achtung bei SMS von Autoscout24 – Betrüger könnten am Werk sein!
- Carbonfaser-Räder: Leicht (und) teuer…
- Ende der Verbrennungsmotoren? Bosch entwickelt CO2-neutralen Kraftstoff
Der BMW Z4 kommt 2018 – der SLC und SL auf einer Plattform ab 2020?
Im kommenden Jahr stellt BMW den Nachfolger seines Z4 Roadsters vor. Damit hat der bayerische Autobauer schon einmal ein Ausrufezeichen gesetzt – denn nach wie vor wird über die Zukunft des Pendant mit Stern heftig spekuliert.
Die neuesten Spekulationen besagen, dass SLC und SL auf einer neuen MSA-Plattform die in Länge, Breite, Höhe und Radstand flexibel skalierbar sein soll, entstehen werden.
Für Freunde des Blechdaches (Variodach) könnte es auch gute Nachrichten geben: denn um den künftigen SL deutlich gegenüber dem AMG GT Roadster abzuheben wäre diese Dachkonstruktionen sicherlich geeignet.
Der neue SL soll auf jeden Fall 2020 erscheinen und deutlich sportlicher werden als die letzten Modelle. Die Entwicklung für diese Plattform jedenfalls wurde von Mercedes-Benz an AMG übergeben.
Man darf also gespannt sein, wie sich die Nachrichtenlage zu unserer Baureihe entwickeln wird.
Achtung bei SMS von Autoscout24 – Betrüger könnten am Werk sein!
Nach Berichten der „Netzwelt“ versenden Betrüger an User des Verkaufsportals eine SMS mit dem Text „Ihr …Angebot… wird doppelt aufgeführt, mit zwei unterschiedlichen Preisen. Bitte überprüfen Sie Ihr Konto.“ Beigefügt zu dieser Nachricht ist natürlich ein Link zu einer Pinishing-Webseite die leider dem richtigen online Auftritt von AutoScout24 sehr ähnlich sieht. Loggt sich der Nutzer auf diese Seite ein, können seine Daten abgegriffen werden. Außerdem ist das Risiko, dass man sich auf solchen gefälschten Seiten einen Virus einfängt sehr hoch!
Also aufpassen, wenn Du gerade ein Fahrzeug über AutoScout24 verkaufst. Klicke nicht unbedacht auf links, die Du vom Anbieter erhältst (sollte man sowieso nicht…).
Carbonfaser-Räder: Leicht (und) teuer…
Porsche bietet als erster Hersteller Leichtbauräder mit geflochtenen Carbonfasern an. 20 % ist der Gewichtsvorteil gegenüber herkömmlichen Leichtmetallrädern, die Festigkeit der Konstruktion ist dagegen um 20 % höher. Insgesamt rund 8.5 kg an ungefederten Massen werden damit eingespart – die Reifenfolgen der Fahrbahnoberfläche damit schneller und übertragen links in Querkräfte besser. Wer jetzt denkt, er hätte das passende Weihnachtsgeschenk für sich gefunden sollte eben noch einen prüfenden Blick auf den Kontostand werfen – wenn ein Satz dieser Räder kostet über 15.000 €. Die gute Nachricht dabei: der Preis versteht sich inklusive Mehrwertsteuer.
Ende der Verbrennungsmotoren? Bosch entwickelt CO2-neutralen Kraftstoff
Mit „sauber“ hergestelltem Wasserstoff aus Wasser und aus der Luft gefiltertem Kohlenstoff könnte ein synthetischer Kraftstoff entstehen, der auch aktuelle Verbrennungsmotoren CO2-neutral machen würde.
Denn bei der Produktion dieses „E-Fuels“ wird genauso viel Kohlenstoffdioxid gebunden, wie es die Motoren später wieder an die Umwelt abgeben.
Technisch unterscheiden sich die Kraftstoffe nicht von normalem Benzin oder Diesel. Sie könnten also bei allen aktuellen Fahrzeugen eingesetzt werden und über das bestehende Tankstellennetz verkauft werden.
Der Preis für 1 Liter dieses Kraftstoffs läge ohne Steuern bei 1,00 bis 1,40 €.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.